Konzept der Freien Martinsschule - "Der Mensch ist das Maß aller Dinge"
Die Freie Martinsschule ist eine Förderschule. Der Unterricht basiert auf den Grundlagen der Waldorfpädagogik. Es werden Schüler/Innen mit unterschiedlichen Behinderungen innerhalb eines Klassenverbandes unterrichtet. Die Freie Martinsschule ist eine genehmigte Ersatzschule in den Bereichen:
- Förderschule, Schwerpunkt Geistige Entwicklung
- Förderschule, Schwerpunkt Lernen
- und einem Schulzweig, Schwerpunkt Soziale und Emotionale Entwicklung
In Anlehnung an die Rahmenrichtlinien sind die Unterrichtsgebiete und Unterrichtsinhalte im grundlegenden Waldorflehrplan eingerichtet. Die Schüler/Innen werden in ihrer gesamten Persönlichkeit angesprochen. Das künstlerische und handwerkliche Tun ist ebenso dominant, wie das kognitive Arbeiten.
Darüber hinaus sind individuelle Übprogramme eingerichtet. In der Oberstufe finden bei Bedarf auch klassenübergreifende, leistungsbezogene Unterrichte statt. Therapeutische Einheiten, wie z. B. Heileurythmie, Sprachtherapie, Chirophonetik, Krankengymnastik(die letzten drei externe Angebote), sind in den Schulalltag eingebunden. Die Schüler/Innen werden altersgemäß beschult. Sie durchlaufen zwölf Jahrgangsklassen. Versetzungen finden nach jedem Schuljahr auf jeden Fall statt. Im Prinzip führt der sog. "Klassenlehrer" seine Klasse hauptverantwortlich an die Oberstufe heran. Dann findet ein Wechsel zu einer anderen Klassenbetreuung statt ( im Idealfall nach einer achten Klasse ) Diese Prinzip erfährt aber in der Praxis viele Ausnahmen.